USA das Land das viele die Demokratie gab und geben wird Danke USA für die vielen Freuden die du uns gibst und geben wirst .
Erstellt von Zurich, 01.09.2015, 14:48 Uhr · 13.432 Antworten · 612.012 Aufrufe
USA das Land das viele die Demokratie gab und geben wird Danke USA für die vielen Freuden die du uns gibst und geben wirst .
Kann leider noch nicht auf alles eingehen was du geschrieben hast.
Das Problem dabei ist, geht es da wirklich um die unabhängige oder um tatsächlich eine art imperialistisch geführte Demokratie? Länder, die also nicht im engen Kreis hinein gehen ? D.H "Demokratien" die nicht im engen Kreis der "westlich führenden Nationen" gehören sind in dem Fall, nur demokratische Drittstaaten, die deren Interessen weitgehend decken sollen.
Das sollte man in diesem Fall schon unterscheiden. Es geht da nicht per se um die Demokratie selbst. Es geht darum, welches Netzwerk man mit dieser "Demokratie" bekommen soll. Und diese ist tatsächlich selbst irgendwo Diktatorisch. D.H man tauscht Diktatur mit Diktatur aus, soll aber auf der Oberfläche einen schönen Namen bekommen: Die Demokratie.
Es handelt sich um die imperialistisch geführte Demokratie in anderen Ländern, weswegen die Demokratien in diesen Regionen scheitern bzw. nicht besser sind, als die Diktaturen davor.
D.H hinter dieser Demokratie befindet sich keine Unabhängigkeit, eine tatsächlich unabhängige Demokratie, sondern eine eigene Kultur-Politik-Interessens-Diktatur.
Eine unabhängige Demokratie wird ebenso zerschlagen, siehe damals z.B Afghanistan.
Wenn du es rechtfertigst, dass diese "Freiheitskämpfer" das Feuer auf Polizisten eröffnen und Bombenanschläge auf Regierungsgebäude verüben, dann ist dir auch nicht zu helfen. Du scheinst Terrorismus tatsächlich zu rechtfertigen und relativieren.
Übrigens: Wenn etwa die Hälfte der Bevölkerung gegen den Präsidenten war, ist dies KEIN Volksaufstand. Ein grosser Teil der Bevölkerung hat zu Ihrem Präsidenten gehalten.
Alawiten, Christen, Schiiten und Kurden waren auf der Seite des Präsidenten wärend viele Sunniten gegen Ihn waren.
Man hätte eine politische Lösung suchen können, aber wenn diese "Feiheitskämpfer" wie du Sie nennst beginnen auf Polizei zu feuern hat die Polizei das Recht zurück zu schiessen. Und wenn Sie dann zu den Waffen greiffen und Soldaten, Polizisten und Regierungsgebäude unter Beschuss nehmen und Bobenanschläge verüben, ist es die logische Konsequenz, dass der Staat die Armee entsendet.
DEUTSCHE WIRTSCHAFTS NACHRICHTEN, ich lachte. Bitte mal alle Beiträge mit unseriösen Quellen verwarnen.
Das ist eine Ente.
Der Kreml hat die Meldung bereits dementiert, dass Russland mit eigenen Soldaten eingreiffen wird.
Allerdings waren modernste Russische Kampfpanzer bei Gefechten gesichtet worden und Waffen wird Russland auch bestimmt weiter liefern, denn die Blutgierigen Terroristen stellen auch eine Bedrohung für Russland im Kaukasus dar.
Ja Kadarfi Saddam und und waren Diktatoren und haben anderen viel Leid gebracht doch das was nach ihnen kam ist viel Schlimmer.
Selbst wenn das so wäre, wäre das für mich nicht schlimm, keiner ist souverän/allwissend und Wissen kann man sich jederzeit aneigenen. Was aber deutllich schlimmer ist, ist Heuchelei, Schauspielerei, Religiöse/ideologische Voreingenommenheit, das bei dir klar ersichtlich ist, v.a. deswegen bist du gegen Assad, die "offizielle Mehrheitsregierung" (Denn du unterstützt, wie die USA, Kleinparteien aus der Opposition, was die USA früher z.B. 1900-1950 z.B. bei China eben richtigerweise nicht gemacht haben, als die USA nicht die Minderheiten-Kommunisten, sondern eher die Mehrheiten-KMT-Nationalisten unterstützt haben, um das Land damals eben NICHT zu destabilisieren, weil damals der gute Wille der USA als Nicht-Weltmacht/Neu-Weltmacht noch durchaus vorhanden war). Es geht dir also wenn überhaupt, nur sekundär um Demokratie/Menschenrechte/Schutz des Privateigentums.
In der Theorie tönt das oben Geschriebene schön und gut, aber wäre es dir (jetzt unabhängig von der Religion/Ideologie) nicht lieber gewesen, Assad hätte am Anfang mehr Staatsgewalt eingesetzt und jegliche Unruhe-Herde schon frühzeitig im Keim erstickt, anstatt alles demokratisch eskalieren zu lassen und das Land in Krieg und Chaos zu stürzen (was langfristig deutlich mehr Blutvergiessen zur Folge hat)?Demokratie im westlichen Sinne heißt übrigens in erster Linie Schutz vor Staatsgewalt in Form von Bürgerrechten. Selbst wenn 99% der Bevölkerung hinter einem Staatschef stehen, darf er den verbleibenden 1% trotzdem grundlegende Rechte wie diverse Freiheiten oder das Recht auf Eigentum nicht verletzen. Das ist Demokratie, und nicht Tyrannie der Mehrheit.
Lies dich mal ein, bevor du hier alle Welt an deiner Ignoranz teilhaben lässt:
https://de.wikipedia.org/wiki/Chroni...in_Syrien_2011
Ich sage nicht, dass Gewalt die beste Lösung ist, oder diejenige, die man als erstes ausprobieren sollte. Gewalt kann aber sehr wohl legitim sein, wenn es um den Kampf um grundlegende Bürger- und Menschenrechte geht.
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Die Syrier sind auf die Straße gegangen, weil Assads Regierung korrupt ist und den Bürgern ihre Freiheiten und Rechte sukzessive nimmt. Gegen die Demonstranten ist er mit unnötiger Härte vorgegangen und hat Hunderte friedliche Demonstranten erschossen. Alles was er angeboten hat waren symbolische Häppchen, weil er gedacht hat so kann er die Massen beruhigen. An echten Reformen war er nie interessiert, und er hat auch klar gemacht, dass die Demonstranten diese Reformen nur über seine Leiche bekommen. Ab diesem Moment war es moralisch nicht verwerflich, wenn sich die Opposition militärisch organisiert. Wobei ich damit aber sicherlich nicht alles für gutheißen möchte, was im Namen des Widerstandes alles gemacht wird, oder wer sich alles dem Widerstand angeschlossen hat.