ich muss es leider deutsch und deutlich sagen;
du bist ein uneinsichtiger ,unwissender hängengebliebenes arschloch!!!!
hier für dich;
Doch kehren wir zurück in die Gegenwart.
Statt die Hintergründe der Mordserien aufzuklären, beschuldigten sich vergangene Woche Radomir Markovic und Milorad Ulema-Legija überraschend gegenseitig eines Massakkers im Kosovo und lösen damit Entsetzen in der Bevölkerung aus. 15 Jahre nach Ende des Kosovokriegs erfährt diese, sozusagen als Nebenprodukt einer Attentatsermittlung, dass Milosevic aus Propagandagründen die eigenen Landsleute im Kosovo ermorden ließ.
6 serbische Jugendliche waren am 14.12.1998 bei einem Cafebesuch im westkosovarischen Pec erschossen worden. Für die Belgrader Medien waren die Schuldigen schnell gefunden: die kosovo-albanische Befreiungsarmee UCK. Milosevic wollte sie durch diese Greueltag in den Augen der internationalen Gemeinschaft als terroristische Organisation diskreditieren. Gleichzeitig startete er mit Hinweis auf den Anschlag eine Großoffensive von Polizei und Armee gegen die Kosovo-Albaner. Legija negiert die ihm angelastete Tat keineswegs, behauptet jedoch den Auftrag von Markovic erhalten zu haben.
Schon in den vergangenen Monaten war bekannt geworden, dass ein angeblicher Nato-Angriff auf ein Gefängnis im Kosovo mit über 90 albanischen Toten in Wirklichkeit ein aus Belgrad organisiertes Massaker war. Serbischen Kriminellen war eine Löschung ihrer Dossiers versprochen worden, wenn sie ein Blutbad unter den albanischen Gefangenen anrichten würden. Dieses sollte später der Nato angelastet werden. Auch hier soll der Geheimdienst federführend gewesen sein.
Vieles gilt es aufzuarbeiten in der serbischen Politik, die bislang - auch ohne Milosevic - überzeugt war, dass Serbien während des jugoslawischen Zerfalls Opfer und nicht Täter war.
Für Aleksandar Vucic wäre ein Prozess gegen Dutzende von Handlangern oder Todesschützen nur ein oberflächlicher Erfolg, der von dem beklemmenden Gefühl überschattet würde, dass die tatsächlichen Hintermänner ihrer gerechten Strafe wie schon im Fall des ermordeten Zoran Djindjic einmal mehr entkommen. So kann man ihm nur wünschen, dass ihm das Desaster seiner Vorgänger erspart bleibt. Schon 2006 standen die Ermittlungen über das Attentat auf den Verleger Curuvija kurz vor dem Abschluss. Dann wurden alle weiteren Nachforschungen plötzlich eingestellt, die Akten verstaubten in den Schubladen der Behörden. Und Russland erteilte Mirjana Markovic politisches Asyl mit dem Hinweis, eine Auslieferung käme nicht infrage.
Wenn die Mafia reanimiert | Renate Flottau
Einst Kriegshetzer, heute schämt er sich dafür
Fast nebenbei erklärte Vucic, dass die Erschiessung von sechs serbischen Jugendlichen Ende 1998 in einem Kaffeehaus in der westkosovarischen Stadt Peja kein Werk von «albanischen Extremisten» gewesen sei. Unabhängige Beobachter in Belgrad vermuten, dass das Milosevic-Regime die kosovo-albanische Befreiungsarmee UCK mithilfe der Morde als terroristische Organisation hinstellen wollte. Und einen Vorwand schaffen wollte für ethnische Säuberungen. Tatsächlich wurde die Altstadt von Peja wenige Wochen nach dem Mordanschlag in Schutt und Asche gelegt.
Porträt: Einst Kriegshetzer, heute schämt er sich dafür - News Ausland: Europa - tagesanzeiger.ch
wenn über Themen mitreden willst solltest du dir wenigstens die mühe machen besser zu informieren.....
der serbische Staat der 90er jahre war ein Sammelbecken von blutgeilen Machtmenschen ,welche vor nichts zurückgeschreckt sind.....
diese leute wären gar einen packt mit dem teufel eingegangen hätten`s sie können.....
aber andere Verbrecher /paramilitärs & die Mafia waren ihre handlanger...