Erstellt von TM1987, 06.05.2013, 22:57 Uhr · 349 Antworten · 17.941 Aufrufe
Auch das stimmt so nicht. Viele Studenten haben Vereinigungen "Gencliks" vor allem die "Nationalistischen" Jugendlichen haben dutzende Ülkücü-Vereine überall in der Türkei. Und was die Kurdischen Studenten angeht so gibt es da ein großes Mischverhältnis die, die zu Erdogan halten und Türkisch-Kurdische Studenten die sich in Linken-Vereinigungen zusammentun. Das gleiche auch was Deutschland angeht, ich hab Deutsch-Türkisch-Kurdische Freunde, die waren und sind AKP Anhänger und einige studieren. Das lässt sich Pauschal und einfach wie du es ausdrückst Mr.Türken Experte nicht so sagen.
Eher nicht. Viele sonstige die bei der Wahl nicht über die 10% Hürde kamen wählten z.B. die Saadet Partei(0,7%), die eine Nachfolge Partei der Milli Görüs ist und fast identische Werte wie die AKP hat. Im Juni kamen die noch auf 2,1%. Davon sind viele zur AKP.
Die AKP selbst hatte ein Wahlergebniss von 49,5%.
Die MHP ("Fast" identische Grundwerte mit einem stark Fokus auf Nationalismus) auf 11,9%/ 16,3% noch im Juni.
Viele MHP Freunde, war es egal bzw. freuten sich eher mehr für einen Sieg der AKP. Lediglich die CHP und HDP sind strickt gegen Erdogan und die AKP-Regierung. Das Verhältnis ist 60-40 für Erdogan, nicht gegen.
Einreiseverbot in die Türkei: Auf ARD folgte "Sputnik"
21. April 2016, 17:03
John Kirby, Sprecher des US-Außenministeriums, stellt "besorgniserregenden Trend bei der Beschränkung der Pressefreiheit" in Bezug auf die Türkei fest
Ankara/Athen – Einen "besorgniserregenden Trend bei der Beschränkung der Pressefreiheit" hat der Sprecher des US-Außenministeriums, John Kirby, einmal mehr in Bezug auf die Türkei festgestellt. Kirby wiederholte beim Pressebriefing am Mittwoch in Washington seine frühere Einschätzung, als er von Journalisten hartnäckig darauf angesprochen wurde. Auslöser waren die Einreiseverbote für den deutschen ARD-Korrespondenten Volker Schwenck am Dienstag am Flughafen in Istanbul und den Türkei-Bürochef des russischen Nachrichtenportals "Sputnik", Tural Kerimow, am Mittwoch. Die Webseite von "Sputnik" wurde in der Türkei letzte Woche gesperrt.
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Einreiseverbot in die Türkei: Auf ARD folgte "Sputnik" - Etat - derStandard.at ? Etat
Wie ja bekannt sein dürfte, mag ich "Sputnik" nicht besonders, aber deshalb gleich verbieten!?!?
Frag mal so manch Türken Pappo....der macht zwischen deutschen öffentlichen rechtlichen und Sputnik keinen Unterschied mehr.
Die müssen ja eine Armada an Denunzianten beschäftigen, die permanent das web nach Leuten scannen die Erdogan erwähnen ... bestimmt wurde google schon aufgefordert ein Erdogan-Bereinigungsplugin in die Suchmaschine einzubauen
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Zwei bis drei Menschen zeigt Erdogan pro Tag wegen Beleidigung an. Die Frage ist, wer nach all den Schmähungen sucht. Eine Glosse.
von Harald Martenstein
http://www.tagesspiegel.de/politik/h.../13492132.html