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Isocrates, Speeches and Letters (ed. George Norlin) u.v.m

"Zentralrat der Juden in Deutschland"

[...]Die Griechen, insbesondere Alexander der Große, sind den Juden, ihrem Land und ihrer Religion mit großem Respekt und gebührender Toleranz begegnet. Aus dieser respektvollen Begegnung zweier bedeutender Kulturen der Antike erwuchsen zahlreiche große Werke.[...]
http://www.zentralratdjuden.de/de/article/165.html



"Alexander der Große - Bibel-Lexikon"

[...]Das Reich wird auch mit einem Leoparden verglichen, der vier Köpfe und vier Vogelflügel hatte. Der Leopard zeichnet sich durch seinen Blutdurst aus und dadurch, dass er seine Beute zerreißt. Umso größer ist der Kontrast, wenn er im 1000jährigen Reich zusammen mit der jungen Ziege lagern wird (Jes 11,6). Er zeichnet sich ebenfalls durch Schnelligkeit aus: "Und schneller als Leoparden sind seine Pferde" (Hab 1,8 ) Diese Kennzeichen stimmen genau mit denen des Charakters und der Handlungen Alexanders überein. Die vier Köpfe und die vier Flügel beziehen sich auf die Ausdehnung des Reiches zu den vier Winden des Himmels, als es nach Alexanders Tod unter vier Generälen aufgeteilt wurde (Dan 7,6). In Daniel 8, wo das Reich der Meder und Perser einem Widder verglichen wird, wird Griechenland mit einem Ziegenbock verglichen, der ein großes Horn hat, das seinen ersten König, Alexander, symbolisiert (Dan 8,21). Wiederum sehen wir seinen Charakter: Er ist so schnell, dass er die Erde nicht berührt; er rannte gegen den Widder "im Grimm seiner Kraft" an, "warf ihn zu Boden und zertrat ihn" (Dan 8,5-7). In Sacharja 6,2.3 werden die vier großen Monarchien angedeutet und die dritte, das griechische Reich, wird mit einem Wagen mit weißen Pferden verglichen.[...]

Während er Tyrus belagerte, verlangte er die Unterwerfung der Juden, musste sich aber sagen lassen sie seien treue Untergebene des Darius’. Nach der Eroberung Gazas marschierte er auf Jerusalem zu. Der Hohepriester Jaddua, der durch eine Vision von Gott gewarnt worden war, schmückte die Stadt mit Girlanden und ging in priesterlichen Gewändern zusammen mit anderen Priestern und dem weiß gekleideten Volk dem König entgegen. Als dieser sie sah, hielt er inne, fiel auf die Erde und umarmte den Hohenpriester. Einem erstaunt fragenden Gefolgsmann erklärte er, dass er nicht den Priester anbete, sondern den Namen auf dessen Stirnband. Dann erläuterte er, dass er in einer Vision eine dem Priester ähnliche Person gesehen habe, die ihn beauftragte, Persien zu erobern. Er gewährte den Juden in Palästina, Medien und Babylonien die freie Ausübung ihres Gesetzes und eine Abgabenbefreiung während des Sabbatjahrs. Mit diesen kurzen Erläuterungen soll die Übereinstimmung von Prophetie und Geschichte gezeigt werden.

So steht das griechische Reich in Beziehung zu Gottes Volk, den Juden, und stellt eine Verbindung in der Aufeinanderfolge der Reiche dar bis der Messias selbst erscheinen wird und die Grundlage für sein Reich legt, das in Ewigkeit währen wird.
http://www.bibelkommentare.de/index.php?page=dict&article_id=1401



"Unter Persern und Griechen"

[...]Die Juden akzeptierten ihren neuen Herrscher und stellten ihm keinen Widerstand entgegen. Sie durften weiterhin nach ihren Gesetzen leben und sie erhielten Steuerfreiheit in den Sabbatjahren(= jedes siebente Jahr).
Jedoch schon 10 Jahre nach diesem Machtwechsel starb Alexander der Große und seine vier Nachfolger, auch Diadochen genannt, stritten sich um das Erbe. Schließlich erlangte Ptolemäus die Herrschaft über Ägypten, unter welches dann auch Judäa gestellt wurde. Die obere Schicht der Gesellschaft in Judäa übernahm nun eine hellenistische Denkweise, wie sie die Ptolomäer vertraten. Die priesterliche Aristokratie, die reichen Steuerpächter und Kaufleute lernten die griechische Sprache, besuchten griechische Theater, beschäftigten sich mit der griechischen Literatur und Philosophie und nahmen an sportlichen Übungen in griechischen Gymnasien teil.[...]
http://www.judentum-projekt.de/geschichte/altertum/persgri/index.html


Ein kleines Pot-Pourri über die Beziehung der Griechen mit den Juden zu Zeiten der Antike. Für nähere Informationen die dazugehörigen Quellen anklicken.
 
Titel.jpg


Ochrida

(Ochri), Stadt im europäisch-türk. Wilajet Monastir, am Nordostufer des gleichnamigen Sees, aus dessen Nordende der Drin abfließt, mit 11,000 Einw., welche Gerberei, Pelzhandel, Fischerei und Gartenbau treiben, Sitz eines Kaimakams (bis 1767 auch eines griechischen Erzbischofs), hat 7 Moscheen und 7 Kirchen, eine Citadelle, türkische, bulgarische und griechische Schulen. -
O. liegt an der Stelle des antiken Lychnidos, der Hauptstadt der Pirusten, welche seit Philipp II. zu Makedonien gehörte und ihren heutigen Namen 861 n. Chr. bei ihrer Eroberung durch den Bulgarenfürsten Bogoris erhielt.
Original-URL der Grafik
Quelle


Saloniki

(Salonich, Thessalonike, türk. Selanik, slaw. Solun), türk. Wilajet, aus Teilen des alten Makedonien und Thrakien gebildet, wird vom Wardar und Karasu durchflossen, ist fruchtbar an Getreide, Tabak (dessen Anbau durch die falsche Steuerpolitik der Regierung schwer geschädigt wurde), Wein, Obst, Baumwolle, Galläpfeln etc. ... 10 große und viele kleine Moscheen (früher zum Teil christliche Kirchen, wie die berühmte St. Sophia und St. Demetrius), mehrere griechische Kirchen und Klöster, eine römisch-katholische Kirche, zahlreiche Synagogen, Hospitäler, viele griechische Elementarschulen, ein griechisches Gymnasium, eine höhere Töchterschule und Seminare für Lehrer und Lehrerinnen, eine jüdisch Hauptschule und zahlreiche Bäder. ... Die Bevölkerung der Stadt beläuft sich (1885) auf 74,500 Seelen, wovon 20,700 Türken, 11,471 ansässige Griechen, 6332 fremde Unterthanen, meist Griechen, und 33,665 Juden (Sephardim).
Original-URLs der Grafiken I, II
Quelle


Üschküp

Üschküp (Schkoplje), Hauptstadt eines Sandschak im türk. Wilajet Kossowo, am Wardar u. an der Eisenbahn Belgrad-Saloniki, Sitz eines griechischen Erzbischofs, hat ein befestigtes Schloß, mehrere griechische Kirchen und Moscheen, Gerberei (besonders Korduanfabrikation) und Färberei und 29,000 Einw. (⅓ Serben, ¼ Türken, ¼ Bulgaren, der Rest Albanesen und Zinzaren). Ü., welches heute einen ziemlich verfallenen Eindruck macht, entspricht dem antiken Scupi, dessen Ruinen 2 km nordwestlich von Ü. bei Zlokutschan Kalessi liegen. Die alte Stadt wurde 518 durch ein Erdbeben zerstört, worauf Justinian eine neue unter dem Namen Justiniana Prima an der Stelle des heutigen Ü. erbaute. Sie war im Mittelalter vor der türkischen Eroberung zeitweise Residenz der serbischen Könige.
Original-URL der Grafik
Quelle


Kossovo

Kossovo, Name eines seit Anfang 1877 bestehenden türk. Wilajets, welches nördlich an Bulgarien und Serbien grenzt und die Sandschaks (Liwas) Üschküb, Novipasar und Ipek umfaßt, d. h. Teile der frühern Provinzen Bosnien, Donau-Wilajet, Skutari und Salonichi. Die Bevölkerung, deren männlicher Teil 1879 (als noch die Liwas Prisrend und Dibre zu K. gehörten) offiziell auf 539,827 Seelen angegeben wurde, ist vorwiegend albanesisch; im N. finden sich Serben, im O. Bulgaren, in den größern Städten Türken.
Original-URL der Grafik
Quelle


Eine osmanische Karte zum Thema:
Major M. Nasrullah, Senior Captain M. Rüşdü, First Lieutenant M. Eşref; Osmanlı Atlası XX. Yüzyıl Başları; Osmanlı Araştırmaları Vakfı; İstanbul 2003; ISBN 975-7268-34-8 - Osmanische (Türkische) Karte


Um die Bilder zu vergrößern, einfach anklicken!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ethnische Karte der Balkanhalbinsel von der [SIZE=-1]Encyclopedia Britannica 1878 - Britische Karte
18781880encyclopediabritannica.gif

Von Emery Walker
[/SIZE]
 
Beweise deine Behauptungen, dann bin ich bereit zu diskutieren. Alles andere hat keinen Sinn da unseriös. Ich kann Beweisen, dass die Region SCHON IMMER von uns Makedonien genannt wurde. Genauso Thrakien, Epirus, Thessalien, Peloponnese, Attika, Kreta u.s.w .

Beweise deine Behauptungen!

Gruß
Macedonian

Namensstreit Mazedonien - Wikipedia




Von 1944 bis 1991 gab es innerhalb der SFR Jugoslawien die Teilrepublik Mazedonien.

In amtlichen Namen griechischer Gebietskörperschaften taucht der Begriff Makedonien erst seit 1987 auf. Die alten 1997 aufgehobenen Provinzen (επαρχία) waren stets nach dem Hauptort benannt.

Hier deine beweise:hotsun:
 
Ich habe - für die Unwissenden bezüglich der Antike - mit dem Paläolithikum angefangen (Quellen gibt es zu Genüge für Archäologie-Interessierte; Dr. Aris Poulianos) um die nahtlose Kontinuität des frühen Helladikums bis zum heutigen Griechenland zu unterstreichen.
Macedonian

Akzeptierst keine Beweise makedonischer Herkunft... selbst nutzt du aber deine Griechischen :rolleyes:
 
Der Protest von ´91 hätte viel deutlicher sein müssen und die Handelsblockade von ´94 hätte viel länger andauern sollen, bis alle Forderungen von der Gegenseite akzeptiert würden. Die Sanktionen hätten solange weiterlaufen müssen, bis nicht nur hellenische Symbole (Sonne von Vergina) von der F.Y.R.O.M.schen Flagge entfernt werden, sondern bis der hellenisch-historische Name Makedonia nicht mehr von der ehemaligen jugoslavischen Republik verwerdet wird.
Hippokrates

im anderen Thread warst du der auffassung das die Politiker Makedonien zur Flaggenänderung gezwungen haben...
und hier waren es doch die Griechen mit ihren Handelsblockaden? :rolleyes:

Ihr könnte euch auch nicht entscheiden:rolleyes:
 
im anderen Thread warst du der auffassung das die Politiker Makedonien zur Flaggenänderung gezwungen haben...
und hier waren es doch die Griechen mit ihren Handelsblockaden? :rolleyes:

Ihr könnte euch auch nicht entscheiden:rolleyes:

Unsere Politiker haben für das Recht Makedoniens und ganz Griechenlands euch FYROM-Slaven ein Embargo auferlegt, damit ihr zur Vernunft kommt. Schliesslich wurde euch unter Zustimmung der UN eure Flagge mit dem griechischen Nationalsymbol aberkannt und ihr wurdet in FYROM umgetauft.

Darüberhinaus habe ich dich über die WIPO informiert, was du immernoch nicht verstanden hast.



Hippokrates
 
Namensstreit Mazedonien - Wikipedia




Von 1944 bis 1991 gab es innerhalb der SFR Jugoslawien die Teilrepublik Mazedonien.

In amtlichen Namen griechischer Gebietskörperschaften taucht der Begriff Makedonien erst seit 1987 auf. Die alten 1997 aufgehobenen Provinzen (επαρχία) waren stets nach dem Hauptort benannt.

Hier deine beweise:hotsun:

Die Definition Mazedonier wird früh im 19 Jahrhundert als Begriff der Westbulgaren in Nordgriechenland bestimmt, er ist keine Schöpfung Titos.


Die Definition Mazedonier, ist eindeutig altertümlicher als 1945 und beengte sich nicht auf das Sektor der aktuellen Republik Mazedonien sondern war ein Definition für die Slawen und Westbulgaren im heutigen Griechenland von diese damals verdrängt wurden.

Der Anlass warum die Mazedonier aus ihren Ansiedlungen in Griechenland vergingen ruht auf der Niederlage Bulgariens im Zweiten Balkankrieg.

Vor dieser Niederlage machten die heutigen Mazedonier im heute griechischen Makedonien um die 40% der Bevölkerung aus, heute sind dort 98 % der Einwohner Griechen. In Nachfolge dieses Zweiten Balkankrieges und der Verteilung des Besitztums Makedonien zwischen Griechenland und Serbien entsprang diese ganze Frage.

Die Griechen fortjagten die Mazedonier aus ihrem Teil und die Mazedonier im Serbischen Stück wurden dann Teil Jugoslawiens, wo Tito dann sie gebrauchte um damit territoriale Bedürfnisse an Griechenland zu stellen.

Das ändert nichts daran, dass die modernen Mazedonier schon vor Tito bestanden.

Für die Sprache ist spannend, dass das Ägäis Mazedonische, eine Slawische Sprache , sich vom Bulgarischen unterscheidet das man es als eigene individuelle Sprache verstehen kann und dass das heutige Hochmazedonisch eine Mischung zwischen diesem Ägäis Mazedonisch und dem Bulgarischen ergibt.
 
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