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Illyrer (Die Ethnogenese von Albaner und Allgemein)

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Diese Flagge ist Geschichtsverfaelschung!

Nein, Geschichtsfälschung betreibt dein Freund Milosevic, ähm sorry Handke!

lol...du tust mir Leid aber das tun mir alle Albaner irgendwie...nehmts mir nicht uebel.

Leid tun mir nur solche Leute wie du, die mit Handke sympathisieren...

Keiner weiss ob die Dardaner "eure" Vorfahren waren wer immer "ihr" auch sein moegt und wer immer "wir" auch sind...
Es langt wenn "wir" wissen, wer unsere Vorfahren sind und vorallem langt es, zu wissen, dass "ihr" nicht die autochtonen Vorfahren seid oder hängst du der alten Theorie, dass die Slawen eigentlich Illyrer sind immer noch nach? ^^

ich bin Jugoslawe.
Nö, du bist ein Möchtegernillyrer! ^^

Fuer das heilige Land musst du dich an Serben wenden!
Nö, ich wende mich lieber an dich...

Ansonsten verweisse ich auf die [SIZE=-1]Dardanische Demokratische Liga...die sich wohl nur zum Scherz so benannt hat...[/SIZE]

Dann verweis mal auf die Dardanische Demokratische Liga ^^

Dann verweise ich auf dieses hier und dann sehen wir, WER hier historische Gebietsansprüche stellt...

[FONT=Arial, Arial, Helvetica][FONT=Arial, Arial, Helvetica]Als Serbiens Ministerpräsident Vojislav Kostunica in der Vorwoche seine Weihnachtsgrüße an „Seine Heiligkeit, den serbischen Patriarchen Pavle, die Bischöfe, den Klerus, die Mönche und alle Gläubigen der Serbisch-Orthodoxen Kirche“ richtete, wollte er das heißeste politische Thema der serbischen Innenpolitik nicht umgehen. „Unsere Familien kommen zusammen, um Weihnachten zu feiern, das freudvollste der christlichen Feste. Unsere Gedanken und unsere Herzen aber werden in den Häusern der Serben in Kosovo-Metohija, der gemeinsamen Wiege der serbischen Nation, sein“, schrieb Kostunica in seinen Grüßen zum orthodoxen Weihnachtsfest, das am vergangenen Sonntag gefeiert wurde. „Wir können die Zukunft unseres Landes nur auf wahren Werten und Tugenden, auf Gerechtigkeit und Respekt vor den Rechten anderer aufbauen, aber ohne die Selbstachtung zu vergessen und die Verteidigung der Rechte des serbischen Volkes und unserer Heimat.“


[/FONT][/FONT][FONT=Arial, Arial, Helvetica][FONT=Arial, Arial, Helvetica]Es geht um die Seele Serbiens und die Wiege seiner Kultur
Patriarch Pavle und die serbisch-orthodoxen Bischöfe wussten genau, was gemeint war. In seiner von den Bischöfen des Heiligen Synods Serbiens unterzeichneten Weihnachts-Enzyklika schlug Pavle noch deutlichere Töne an: „Heute grüßen wir besonders unsere Brüder und Schwestern in Kosovo-Metohija und wir beten zum göttlichen Christkind, dass es sie beschütze und darin stärke, ihr Kreuz zu tragen, das von den Mächtigen dieser Welt auf ihre schwachen Schultern geladen wurde.“ Serbiens Bischöfe beließen es nicht dabei, die Kosovo-Serben mit dem das Kreuz tragenden Christus zu vergleichen: Kosovo sei „unser heiliges Land, das Herz und die Seele des serbischen Volkes, unser geistliches Bethlehem und die Wiege unserer Kultur“.
Nun aber würden „die Mächtigen dieser Welt das Los werfen um unser heiliges Land“ und „unsere Gefühle und unsere Würde schmählich beleidigen“. Weiter politisieren die Bischöfe: „Im Namen ihrer Interessen auf dem Balkan und in Europa, und indem sie alle Normen des internationalen Rechts, auf denen die Welt heute beruht, mit Füßen treten, wollen sie dem serbischen Volk seine Wiege entreißen, seine Seele und sein Herz, welche für allezeit in Kosovo-Metohija bleiben werden. Mögen all diejenigen, die fortwährend die Normen des göttlichen und menschlichen Rechts brechen, insbesondere die Rechte des serbischen Volkes auf die Wiege seines Vaterlands, innehalten und darüber nachdenken.“


Die Tagespost - Ein heiliger Krieg um heilige Erde
[/FONT][/FONT]
 
Eine weitere Quelle, die sehr schön aufzeigt, WER historische Gebietsansprüche stellt.

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Das Kosovo sei die »Wiege des serbischen Staates«, pflegt die Belgrader Presse mangels anderer Argumente unablässig zu wiederholen. Das ist kitschig formuliert, aber nicht falsch: Tatsächlich war die Bergregion das Zentrum des mittelalterlichen Königreichs Serbien, bis die Türken die serbischen Herrscher von dort vertrieben. Das war im Jahre 1455 und ist damit viel zu lange her, um vor der Welt so etwas wie einen Anspruch zu begründen.Auch die Klöster Gracanica und Decani oder die orthodoxe Patriarchie in Pec bilden keinen zwingenden Grund, warum das Kosovo auf Dauer bei Serbien bleiben müßte. Überall in der Welt wird die Tatsache, daß 1991 von den Bewohnern des Kosovo nur 195.000, exakt zehn Prozent, sich als Serben bekannten, für weit wichtiger gehalten. Im Westen nimmt man die historischen Argumente der Serben wenig ernst; sie dienen dort eher als Beleg dafür, daß man in Serbien eben mehr in der Vergangenheit als in der Gegenwart lebe. Die Kosovo-Albaner vermuten gern, daß die Klöster und der Spruch von der »Wiege« vorgeschoben seien; in Wirklichkeit gehe es dem Regime in Belgrad nur um Bodenschätze. Der serbische Mythenforscher Jovan Miric folgert aus der Kosovo-Geschichte, daß es für einen Sieg nicht genüge, daß man die Gerechtigkeit auf seiner Seite habe, Serbien müsse umgekehrt auch auf der Seite der Gerechtigkeit stehen. Die Realität sieht völlig anders aus als der Mythos: Serbien steht nicht nur nicht auf der Seite der Gerechtigkeit, auch die Gerechtigkeit steht in den Kriegen der letzten Jahre überhaupt nicht auf seiner Seite. Auch das läßt sich mit der Ambivalenz des serbischen Nationalgefühls erklären: Mit Jugoslawien ist der spirituelle Aspekt des Serbentums verloren gegangen, übrig bleibt der nackte irdische, von aller Transzendenz und damit auch aller Moral befreite, der brutal und ohne jede ethische Beschränkung durchgesetzt wird. Man konnte das schon zu jugoslawischer Zeit anschaulich erleben: In der Larmoyanz über die undankbaren Mitbewohner Jugoslawiens, die mit dem gemeinsamen Staat nichts Höheres verbinden und nur immer ihre eigenen Interesse im Auge haben. Sie waren es, die das hochgestimmte serbische Gemüt in die Niederungen des politischen Kleinkriegs gezerrt haben. Jetzt sehen sie, was sie davon haben.

Freitag 9. April 1999: Schlacht ums himmlische Königreich
 
Nein, Geschichtsfälschung betreibt dein Freund Milosevic, ähm sorry Handke!
wieder ein Themenbezogener Beitrag von dir!
Weiter so!

Leid tun mir nur solche Leute wie du, die mit Handke sympathisieren...
wieder ein Themenbezogener Beitrag von dir!
Weiter so!


Es langt wenn "wir" wissen, wer unsere Vorfahren sind und vorallem langt es, zu wissen, dass "ihr" nicht die autochtonen Vorfahren seid oder hängst du der alten Theorie, dass die Slawen eigentlich Illyrer sind immer noch nach? ^^
Das ist doch hier gar nicht das Thema oder etwa doch?...:toothy2:...


Nö, du bist ein Möchtegernillyrer! ^^
Und du bist gar keiner!...:toothy2:...jedenfalls nicht Sprachlich...:toothy2:...
Siehe hier:
namenlosvk8.jpg

http://linguistlist.org/forms/langs/LLDe scription.cfm?code=xil

Dann verweise ich auf dieses hier und dann sehen wir, WER hier historische Gebietsansprüche stellt...
doch nicht etwa die Dardanische Befreiungsfront?...:toothy2:...
 
@grobar:

95% albaner seit jahrhunderten

serbisches mythos:
Zar Lazar
Milos obilic wurde von elfen aus dem kosovo in den himmel gebracht...
alles serbische kirchen
bla bla

erfindet wappen, die von anderen völkern bereits vor euch benutzt worden sind, bevor es überhaupt serben gab...

das byzantinische BBBB ist jetzt auf einmal ein kyrillisches CCCC,
den doppel-adler ist byzantinisch,

und ihr verkauft es als jahrtausend werk....

:toothy2:

wie sagen alle serben,

CCCC, oder soll ich lieber sagen, BBBB
oder lieber kosovo srce srbije, kosovo je nashe zemlje bla bla

kosovo je albanski drzava
 
Die Frage der Ethnogese von Albanern

Die Frage der Ethnogese von Albanern

Mit Bezug auf die Albaner diskutiert Thunmann die teilsweise phantastischen Spekulationen über deren Herkunft und verwirft sie (vgl. S. 244/45). Zu den Spekulationen gehören Annahmen wie die von L. Hervas y Panduro noch zu Beginn des 19. Jahrhunderts vertretenen These von der kaukasischen Herkunft der Albaner (vgl.1802.325 ff.) Hervas y Panduro bezeichnet die Albaner als "nacion advenediza" (zugewandertes Volk). Andere zeitgenössische Spekulationen, gegen die sich Thunmann richtet, sind die Hypothesen von der slawischen Abstammung oder der Herkunft der Albaner aus Kalabrien (Süditalien). Thunmann seinerseits stellt die These von der illyrischen Abstammung auf (vgl. S. 240, 246). Im Unterschied wiederum zu zeitgenössischen Auffassung bezeichnet Thunmann die Illyrer nicht als Kaukasier, sondern als nahe Verwandte der Thraker. Die Albaner sind nach Thunmann Nachkommen der Illyrer. Die heutige Forschungsmeinung differenziert lediglich dahingehend, dass man von einer ethnisch-sprachlichen Assimilation von illyrischen Stammesgruppen im adriatischen Küstengebiet und den nah verwandten thrakischen Stammesgruppen im balkanischen Binnenland ausgeht (vgl. Lambertz 1984, çabaj 1962, Mihaescu 1966, Haarmann 1972).

Quelle: Aus dem Buch Romanistik in Geschichte und Gegenwart
Herausgeber: Harald Haarmann, Hans Josef Niederehe, Michael Studemund.

Band 4: Johann Thunmann - Über die Geschichte und Sprache der Albaner und der Wlachen
 
ja, aber das reicht immer noch nicht aus, da es keine videoaufnahmen von der königin teuta gibt, die das bestätigt hat.

vielleicht werden unsere nachbarn irgendwann einen film wie "Boj na Kosovo" bringen und unsere herkunft damit begründen können....

:toothy2:
 
Die Frage der sprachlichen Zugehörigkeit des Albanischen

Die These von der illyrischen Abstammung der Albaner impliziert, dass diese eine Sprache sprechen, die auf das Illyrische zurückgeht. Mit dem Hinweis auf die enge ethnisch-linguistische Verwandtschaft der Illyrer und Thraker hat Thunmann bereits auf den indogermanischen Charackter des Albanischen aufmerksam gemacht, ohne dass er den Terminus "indogermanisch" (bzw. "indoeuropäisch") verwendet hätte. Unter Einbeziehung des grammatischen Baus in das vergleichende Studium der Sprachen konnte die Erkenntnis von der Zugehörigkeit des Albanischen zur indogermanischen Sprachfamilie erst um die Mitte des 19. Jahrhundert geklärt werden. Anfänglich ergaben sich zusätzliche Schwierigkeiten hinsichtlich der verwandtschaftlichen Zuordnung zu einer der grösseren indogermanischen Sprachgruppen. Schleicher spricht sich noch 1850 für eine enge Verwandschaft von Albanisch und Griechisch aus:

"Es ist eine bemerkenswerte Erscheinung, dass um die Untere Donau und weiter Südwesten sich eine Gruppe aneinandergrenzender Sprachen zusammengefunden hat, die bei stammhafter Verschiedenheit nur darin Übereinstimmt, dass sie die verdorbensten ihrer Familien sind. Diese missratenen Söhne sind das Wlachische in der romanischen, das Bulgarische in der slavischen und das Albanische in der griechischen Familie" (Schleicher 1850.143).

Bopp spricht sich erst in den letzten Faszikeln seiner Grammatik endgültig für den indogermanischen Charackter des Albanischen aus. (vgl. Tagliavini 1968.59) Dass das Albanische (ähnlich wie das Armenische) eine indogermanische Sprache ist, die keiner Gruppe zugeordnet werden kann, sondern als Einzelsprache sozusagen, eine selbstständige Gruppe repräsentiert, wurde erst mit den "Albanesischen Studien" (1854) von Hahn geklärt. Was die verwandtschaftlichen Beziehungen zwischen Illyrern und Thrakern betrifft, werden Thunmanns Feststellungen voll und ganz von der modernen Forschung bestätigt (vgl. Popovic 1960, mit ausführlicher Darstellung der Forschungsgeschichte).
Thunmann diskutiert die Entlehnungen im Albanischen anhand der Sprachmaterials von Cavalliotis und identifiziert latainische (vgl. S. 268), serbische (vgl. S 274, FN n), türkische (vgl. S. 316, Fn k) sowie persische Lehnwörter (vgl. S. 316 f.) Das Studium der lateinischen Lehnwörter im Albanischen hat eine lange Tradition in der romanistischen Sprachwissenschaft. Unter Berücksichtigung des verfügbaren Sprachmaterials konnte man noch bis Ende des 19. Jahrhunderts davon ausgehen, dass Albanische sei eine "halbromanisierte Sprache". Nach dieser älteren Auffassung äusserte sich die lateinische Einflussnahme nicht nur im Lexikon sondern auch in der Phonetik, in der Morphologie und in der Syntax. Durch die Arbeiten der Indogermantisten N. Jokl und H. Pedersen sowie des Albanologen E. çabaj wurde das Albanische in seinen verwandtschaftlichen Beziehungen zu anderen indogermanischen Sprachen besser erforscht und dabei festgestellt, dass sich in der Phonetik und Morphologie keine Beeinglussung durch das Latainische nachweisen lässt. Lateinische Elemente finden sich lediglich im Lexikon und in der Wortbildung (Ableitungsformantien). Der neuste Stand der Forschung ist aufgearbeitet worden von Mihaescu (1966) und Haarmann (1972), dort ist auch die Forschungsgeschichte im Abriss dargestellt.
 
die keiner Gruppe zugeordnet werden kann, sondern als Einzelsprache sozusagen, eine selbstständige Gruppe repräsentiert, wurde erst mit den "Albanesischen Studien" (1854) von Hahn geklärt. .

Hab mir das BUch bestellt, hab mal drin bisschen gelesen, extrem INteressant.

Und unglaublich was der alles rausgefunden hatt, vorallem in Bezug auf die griechische Mythologie und deren antike "helden" in bezug auf die Albaner.

Er hatt auch herausgefunden, dass Damlatien ein albanisches wort ist, und Epirus auch...und noch viele viele andere Dinge.
 
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