Aktuelles
  • Herzlich Willkommen im Balkanforum
    Sind Sie neu hier? Dann werden Sie Mitglied in unserer Community.
    Bitte hier registrieren

Antisemitismus:Erziehung zum Hass

Bundesratspräsidentin warnt vor neuem Antisemitismus
Nach einem Besuch der Holocaust-Gedenkstätte in Paris hat Bundesratspräsidentin Manuela Schwesig (SPD) die deutsche Verantwortung im Kampf gegen Antisemitismus betont. „Meine Generation ist nicht verantwortlich für die Verbrechen von damals. Aber es gibt eine Verantwortung für die Gegenwart und die Zukunft. Wir erleben neuen Antisemitismus“, sagte Schwesig am Montag nach ihrer Teilnahme an einer Gedenkzeremonie im Mémorial de la Shoah, gemeinsam mit dem französischen Senatspräsidenten Gérard Larcher.

„Die Zahl der antisemitischen Straftaten ist in Deutschland gestiegen. Das muss uns allen Sorgen machen“, sagte Schwesig. Für Antisemitismus dürfe es keinen Platz in demokratischen Gesellschaften geben. „Nie wieder ist jetzt - das darf nicht nur ein Wort sein. Es bedarf gemeinsamen Handelns“, sagte Mecklenburg-Vorpommerns Regierungschefin.

 
Das ist ja wirklich das Letzte.
Eklat am Rande von Holocaust-Gedenkzug: Pro-palästinensische Aktivisten stören „Marsch der Lebenden“ in Auschwitz
An der Gedenkveranstaltung im ehemaligen NS-Vernichtungslager nahmen Tausende Menschen teil. Am Rande protestiert eine pro-palästinensische Gruppe gegen Israels Krieg in Gaza.

Tausende junge Jüdinnen und Juden aus verschiedenen Ländern haben nach Angaben der Veranstalter am Montag beim „Marsch der Lebenden“ am ehemaligen Vernichtungslager Auschwitz an die Opfer des Holocausts erinnert. Der Schweigemarsch wurde kurz durch pro-palästinensische Demonstranten gestört.

 
Zionisten die Strassen und Grenzübergänge blockieren damit keine Hilfslieferungen für die Palästinensische Bevölkerung durchfahren kann sind nicht schlimm aber eine Gruppe von 18 demonstrierenden in Auschwitz mit einem Banner wo drauf steht: Stop Genocide ist das schlimmste das ich je gesehen habe.
 
Zionisten die Strassen und Grenzübergänge blockieren damit keine Hilfslieferungen für die Palästinensische Bevölkerung durchfahren kann sind nicht schlimm aber eine Gruppe von 18 demonstrierenden in Auschwitz mit einem Banner wo drauf steht: Stop Genocide ist das schlimmste das ich je gesehen habe.
Genau, kommt der Holocaustleugnung ziemlich nahe. Übrigens hat auch die Hamas und Hisbollah Grenzübergänge und Straßen für die Hilfslieferungen bombardiert.. Vor allem kann man den Holocaust an den Juden nicht damit vergleichen.
 
Genau, kommt der Holocaustleugnung ziemlich nahe. Übrigeens hat auch die Hamas und Hisbollah Grenzübergänge und Straßen für die Hilfslieferungen bombardiert.. Vor allem kann man den Holocaust an den Juden nicht damit vergleichen.
Stop Genocide ist keine Leugnung sondern eine Forderung nicht nochmal den gleichen Fehler zu machen.
 
Stop Genocide ist keine Leugnung sondern eine Forderung nicht nochmal den gleichen Fehler zu machen.
In diesem Zusammenhang absolut nicht. Da sind u.a. auch Überlebende des Holocausts marschiert und dieser Marsch wurde eben gestört. Man kann auch diese Parolen so auslegen, dass die Hamas endlich ihren Genozid an den Juden beenden soll.
 
Zionisten die Strassen und Grenzübergänge blockieren damit keine Hilfslieferungen für die Palästinensische Bevölkerung durchfahren kann sind nicht schlimm aber eine Gruppe von 18 demonstrierenden in Auschwitz mit einem Banner wo drauf steht: Stop Genocide ist das schlimmste das ich je gesehen habe.

Wenn man sich das durch den Kopf gehen lässt echt unfassbar.
 
Wenn man sich das durch den Kopf gehen lässt echt unfassbar.
Wenn man sich das durch den Kopf gehen lässt, Hamas wurde von den Palästinensern gewählt und Hamas hat seit ihrer Gründung die Auslöschung aller Juden als Programm und solche Menschen stören einen Gedenkmarsch von Überlebenden des Holocaust.
Ist viel schlimmer als Vucic und Dodik zusammen wenn diese irgendwelche Reden zu Srebrenica schwingen und der Meinung sind, dass sie die Angehörigen trösten wollen.
 
Charlotte Knobloch über Demos in den USA
»Die Universitäten sind dem Judenhass nicht gewachsen«
Ist Deutschland für Juden noch sicher? Charlotte Knobloch sagt, sie würde niemandem raten, durch einen »dekorativen Davidstern aufzufallen«. Auch die Lage in den USA beschreibt die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde in München als dramatisch.
Jüdinnen und Juden sollten sich nach Meinung von Charlotte Knobloch in der derzeitigen Situation in Deutschland eher bedeckt halten. »Ich würde niemandem raten, durch Kleidung, Schmuck, einen dekorativen Davidstern aufzufallen. Das nimmt kein gutes Ende«, sagte die Präsidentin der Israelitischen Kultusgemeinde München und Oberbayern der Münchner »Abendzeitung«.

»Menschen, die hier geboren sind, fragen sich in diesen Zeiten schon: Ist das noch mein Land, kann ich hier meine Kinder erziehen?«

»Wo wollt ihr denn stattdessen hin?«
Auch innerhalb ihrer Gemeinde werde das thematisiert. Sie antworte auf diese Überlegungen mit einer Gegenfrage: »Wo wollt ihr denn stattdessen hin?«, sagte die 91-Jährige. »Da herrscht dann Ruhe, weil es in diesen Zeiten keine gute Antwort darauf gibt. Selbst in New York ist es schwierig geworden, die Situation in Amerika wird auch immer aussichtsloser. Die Universitäten dort sind dem Judenhass nicht mehr gewachsen.«

 
Berührende Porträts von NS-Überlebenden
Im Innsbrucker Hofgarten ist Montagabend die Fotoausstellung „Gegen das Vergessen“ eröffnet worden. Für das Holocaust-Gedenkprojekt traf und porträtierte der Künstler und Filmemacher Luigi Toscano weltweit über 400 Überlebende der NS-Verfolgung.

Es sind Fotografien, die unter die Haut gehen – jedes der insgesamt 80 Porträts erzählt ein individuelles Schicksal. Es sind Geschichten von Kindern, die während der NS-Verfolgung verschleppt und ermordet wurden. Es sind Erinnerungen an Leid, Tod, Hunger und Kälte. Um die Menschen hinter diesen Geschichten zu treffen, bereiste der Künstler und Filmemacher Toscano die ganze Welt.

Weltweite Treffen mit Überlebenden
Mehr als 400 Begegnungen mit Betroffenen gab es bereits in Deutschland, den USA, Österreich, der Ukraine, Russland, Israel, den Niederlanden und Weißrussland: „Es waren sehr emotionale und wunderbare Treffen, aus vielen hat sich mittlerweile eine enge Freundschaft entwickelt. Man muss sich immer vor Augen halten, dass diese Menschen zum Teil sehr traumatisiert sind und es ihnen auch heute noch sehr schwerfällt, darüber zu sprechen, was sie erlebt haben“, so Toscano.

 
Zurück
Oben