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Nachrichten Russland

Bus stürzt in St. Petersburg von Brücke in Fluss
Bei einem schweren Busunglück im Zentrum der russischen Metropole St. Petersburg sind gestern mindestens sieben Menschen ums Leben gekommen. Der Linienbus war von einer Brücke gestürzt. Zwei weitere Fahrgäste wurden aus dem Wrack im Fluss Mojka schwer verletzt geborgen. Insgesamt seien rund 20 Menschen an Bord gewesen.

Nach ersten Erkenntnissen der Polizei hatte der Fahrer aus noch ungeklärten Gründen die Kontrolle über den Bus verloren. Auf einem Video ist zu sehen, wie ein Kleinbus beim Einbiegen auf eine Brücke zunächst in den Gegenverkehr gerät und anschließend über das Brückengeländer in das Wasser stürzt.

 
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Russischer Propaganda-Telegrammkanal:
„In Mali lernen Kinder jetzt die richtigen Lieder.“

Putins Russland ist es gelungen, was der UdSSR nicht gelang: Frankreich aus Afrika endgültig zu vertreiben, dort ist jetzt die „russische Welt“ angekommen und Kinder lernen sowjetische Kriegslieder, wenn sie älter werden, lernen sie noch Wodka zu trinken, was können die Russen außer Krieg und Saufen anderen sonst beibringen? Diejenigen, die sich für die Freundschaft mit Russland und den Frieden in der Ukraine plädieren sollen das sehen, dies ist die Zukunft ihrer Kinder, wenn Russland gewinnt
 
Forscherin über Russlands Imperialismus: "Sie haben kein Zukunftsprojekt"
Die Chefin des Ukrainischen Instituts in Deutschland, Kateryna Rietz-Rakul, sieht Russlands Krieg auch im Spiegel der Moskauer Rückwärtsgewandtheit

Kateryna Rietz-Rakul ist Leiterin des Ukrainischen Instituts in Deutschland. Im Interview mit dem STANDARD spricht sie über Russlands koloniale Haltung gegenüber der Ukraine – vor allem aber auch darüber, was es bedeutet, sich dieser zu entziehen.

STANDARD: Was in der Ukraine die letzten Jahre passiert ist, hatte viele Namen: Entrussifizierung, Entkolonialisierung. Wie nennen Sie es?

Rietz-Rakul: Die Entsowjetisierung gibt es ja auch noch. Mir ist aber als erstes Wort eingefallen: Normalisierung. Dass man eben alles abwälzt, um zu sehen, was im Kern ist – wie bei einer Artischocke. Das ist eine komplizierte Sache, vor allem, wenn man von Kunst oder Architektur spricht. Da gibt es sehr einfache Fälle: Lenin-Statuen. Da lässt man einen Prototyp im Museum stehen, die anderen räumt man weg. Manchmal ist es so, dass da das Kind mit dem Bad ausgegossen wird. Wenn wir etwa von der ukrainischen Moderne sprechen, die während der Sowjetunion entstanden ist. Die trägt auch einzigartige Merkmale.

 
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