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Der Serbe Nikola Tesla, einer der bedeutensten Erfinder.....

FLORA BROVINA
Dr. Flora Brovina wurde am 30.9.1949 in Skenderaj geboren, dem Zentrum der Massaker-Region Drenica. Sie hat in Prishtinë/Priština Medizin studiert und in Zagreb ein Fachstudium in Pädiatrie absolviert. Sie arbeitete zunächst als Journalistin bei der kosova-albanischen Tageszeitung Rilindja und von 1981 bis 1990 als Kinderärztin in Prishtinë. Sie hat drei Gedichtbände veröffentlicht, Verma emrin tim (»Gib mir meinen Namen«) 1973, Bimë e zë (»Pflanze und Stimme«) 1975, Mat e çmat (»Messen und Abmessen«) 1995. In Tiranë (Tirana) wurde 1988 ein Auswahlband Luleborë (»Hortensie«) veröffentlicht. Neben Zeitschriftenveröffentlichungen ist Flora Brovina in drei Anthologien vertreten, Lulet në ballkon. Antologji e poezisë më të re të Kosovës (»Blumen auf dem Balkon. Anthologie der neuesten Lyrik Kosovas«) Prishtinë 1982, Kafshimi i mollës. Antologji e poeteshave shqiptare të Kosovës (»Der Biß des Apfels. Anthologie albanischer Lyrikerinnen Kosovas«) Prishtinë 1996 und Take të larta. Antologji e shkrimtareve shqiptare [»Hohe Absätze. Anthologie albanischer Schriftstellerinnen«] Prishtinë 2000.
Eine zweisprachige Auswahl ihrer Gedichte (albanisch-englisch) erschien 1999 in Prishtinë unter dem Titel Thirrje e Kosovë – Cry & Kosova. Eine kleine Auswahl in deutscher Übersetzung wurde 1999 in Heft 2/99 der Zeitschrift Albanische Hefte veröffentlicht. Im Verlag des serbischen Radiosenders Samizdat B92 erschien eine Gedichtauswahl in serbischer Übersetzung: Nazovi me mojim imenom [»Nenn mich bei meinem Namen«], Beograd 2000. Eine englische Ausgabe wird im Herbst/Winter 2000 in New York erscheinen, eine französische Übersetzung ist in Arbeit.
1992 hat Flora Brovina die Lidhje e Gruas Shqiptare (»Albanische Frauenliga«) gegründet und hat friedliche Demonstrationen von Frauen organisiert, darunter die am 1. und 2. März 1998 vor dem amerikanischen Büro und dem Roten Kreuz in Prishtinë abgehaltenen friedlichen Demonstrationen von etwa 2000 Frauen. Sie hat in Prishtinë ein Pflege- und Betreuungszentrum für kranke und verwaiste Kinder und Frauen gegründet und betrieben.
Frau Brovina ist am 20. April 1999 festgenommen worden. Sie wurde im Juni, vor dem Einmarsch der KFOR-Truppen, als die serbischen Truppen aus Kosova abrückten und laut dem serbischen Justizminister Dragoljub Jankovi? 1860 albanische Gefangene nach Serbien verlegt wurden, aus dem in Kosova liegenden Gefängnis Lipjan/Lipljan in das Gefängnis Požarevac in Serbien verbracht.
Frau Dr. Brovina wurden «terroristische Akte» nach Art. 136 jugoslaw. StGb vorgeworfen. Ferner wurde sie angeklagt, Gesundheitsministerin der Exilregierung Dr. Bukoshi gewesen zu sein. Ihr wurde zur Last gelegt, die Frauenliga zum Zwecke feindlicher Demonstrationen und in separatistischer Absicht gegründet und die Pullover, die in ihrem Frauen- und Kinderzentrum gestrickt wurden, für die UÇK («Befreiungsarmee Kosovas») angefertigt zu haben, sie habe Uniformen für die UÇK hergestellt. Die Hauptverhandlung vom 11. und 25.11.1999 wurde jeweils wegen des Fehlens (entschuldigt wegen “schlechten Wetters”) des serbischen Belastungszeugen Dobrašin Krži? vertagt, eines Arztes, der bei der Asservierung des in der Wohnung von Frau Dr. Brovina beschlagnahmten medizinischen- und Sanitätsmaterials geholfen hat, jedoch nicht bei der Beschlagnahme zugegen war. Als Beweismaterial für den Tatvorwurf des Terrorismus und der Unterstützung der UÇK diente ein Lichtbild, auf dem Frau Brovina mit einem UÇK-Kämpfer zu sehen ist.
In der Hauptverhandlung vom 9.12.1999 wurde die Anklage wegen Art. 136 in eine Anklage nach Art. 139, der sich auf eine Tatverübung im Kriegszustand bezieht, umgewandelt. Von Waffen, Munition oder Widerstand war im Verfahren nicht die Rede. Frau Brovina ist am 9.12.1999 vom Kreisgericht im serbischen Niš wegen »Zusammenarbeit zwecks feindlicher Tätigkeit in Verbindung mit Terrorismus in der Zeit des Kriegszustands« zu 12 Jahren Haft verurteilt worden.
Am 6. Juni 2000 hat der Oberste Gerichtshof Serbiens in Belgrad das Urteil aufgehoben, da er die erhobenen Beweise wegen formaler Mängel des Urteils als nicht ausreichend für das ergangene Strafurteil wegen der Straftat der Vereinigung zu feindlicher Tätigkeit in Verbindung mit der Straftat des Terrorismus annehmen könne, und hat das Verfahren an das erstinstanzliche Gericht in Niš zurückverwiesen. Die daraufhin am 14. September 2000 abgehaltene Verhandlung vor dem Kreisgericht Niš wurde auf Antrag der Verteidigung vertagt, da Flora Brovina der Aufhebungsbeschluß des Obersten Gerichtshofes Serbiens nicht zugestellt wurde, ihr im Gefängnis Papier und Bleistift verweigert wurden, und sie daher ihre Verteidigung nicht vorbereiten konnte. Die Wiederaufnahme der Verhandlung wurde für den 12. Oktober 2000 anberaumt. Der für den 12. Oktober angesetzte Termin fand nicht statt, sondern wurde “wegen Erkrankung der Vorsitzenden Richterin” auf den 16. November 2000 vertagt. Nach dem geplatzten Termin richtete Dr. Brovina am 15. Oktober über ihren Ehemann, der sie im Gefängnis besuchte, einen Appell an die Öffentlichkeit, in dem sie erklärte, sie wolle auch im Fall ihrer Freilassung im Gefängnis bleiben, bis der letzte in Serbien inhaftierte Kosova-Albaner ebenfalls entlassen werde. Am 21. Oktober forderte der jugoslawische Präsident Vojislav Koštunica den jugoslawischen Justizminister auf, auf dem Dienstweg ein Begnadigungsverfahren für Flora Brovina einzuleiten. Am 26. Oktober erklärte der noch amtierende jugoslawische Justizminister Petar Joji? auf einer Pressekonferenz, er lehne eine Begnadigung ab, da keine triftigen Gründe dafür vorlägen. Am 1. November 2000 wurde Flora Brovina auf Anordnung von Präsident Koštunica freigelassen.
Am 10. Juli 1999 hatte die Washington Post über den Fall Brovina berichtet. Die New York Times hatte am 5. Juli, am 12., 18. und 29. November sowie am 10. Dezember 1999 über diesen Fall berichtet. Die Nachrichtenagentur Reuters hatte am 25.11. und am 9.12. (in zwei Meldungen) berichtet. Noch am 9.12. hat James Dobbins, US special adviser for Kosovo and Dayton implementation, seitens der USA Protest eingelegt und eine Revision des Urteils verlangt. Am 12.12.1999 meldete die unabhängige serbische Nachrichtenagentur SENSE, daß Lord Russel-Johnston, Vorsitzender der Parlamentarischen Versammlung des Europarates, protestiert hat.
Für Flora Brovina und ihre sofortige Freilassung hat sich das amerikanische PEN Zentrum mit einer von so prominenten Autoren wie Seamus Heaney, Derek Walcott und Charles Simic unterzeichneten Solidaritäts- und Protesterklärung verwandt. Das serbische PEN Zentrum hat gegen das Unrechts-Urteil Protest eingelegt. Das schwedische PEN Zentrum hat Flora Brovina mit dem Tucholsky-Preis geehrt. Das Writers in Prison Committee des internationalen PEN hat Protestaktionen unternommen. In Deutschland sind die Gesellschaft für bedrohte Völker und der Exil PEN Club mit Protesterklärungen aktiv geworden. Der österreichische PEN Club hat Flora Brovina als Ehrenmitglied adoptiert. Am 13. März 2000 hat Erika Pluhar im Wiener Literaturhaus Flora Brovinas Worte vor dem serbischen Gericht in Niš sowie Gedichte von Flora Brovina gelesen. Am 19. März 2000 hat die ARD im »Kulturreport« ein sechsminütiges Feature über Flora Brovina gesendet, das am 8. April in der Kultursendung »Metropolis« bei ARTE nochmals ausgestrahlt wurde.
Am 10. April 2000 hat der amerikanische PEN Flora Brovina mit dem Barbara Goldsmith Freedom-to-Write Award ausgezeichnet.
Am 4. September 2000 hat das Literaturzentrum im Literaturhaus Hamburg in Zusammenarbeit mit dem Writers in Prison Committee des deutschen PEN und mit Amnesty International einen Solidaritätsabend für Flora Brovina veranstaltet.
Am 19. Oktober 2000 gab die Heinrich-Böll-Stiftung bekannt, sie habe ihren Preis für Zivilcourage Flora Brovina verliehen.
Am 6. November wird das Writers in Prison Committee des deutschen PEN in Bremen eine Veranstaltung für Flora Brovina abhalten, weitere Veranstaltungen folgen in Berlin und Köln.
Im November wird Flora Brovina in einem Nachbarland der BRD ein weiterer – ein internationaler – Preis verliehen.
 
Gjon Buzuku
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Gjon Buzuku (16th century) was an Albanian Catholic clergyman who wrote the first known printed book in Albanian.

Gjon Buzuku came from North Albania. He probably lived in or near Venice. There are claims that he was the bishop of two dioceses in North Albania or that he was a monk.



This is a page from MeshariFrom March 22, 1554 to January 5, 1555 he wrote a translation of the Catholic missal into the Gheg dialect of Albania. He published it as a book of 188 pages. The Apostolic Library in the Vatican holds the only known copy of the book. It is missing the frontispiece and the first 16 pages. This is why the title and year of publication of the book are not known.

The book was discovered in 1740 by Gjon Nikoll Kazazi, the Albanian archbishop of Shkup. In other libraries there are three photocopies from the original, one of them in Tiran

. In 1996, the librarians were not able to locate the book. It had been used in 1984 for the last time. Eqrem abej wrote a monograph on the book in 1968.

The place the book was printed is thought to be either Venice or Shkod r.

The book contains the liturgies of the main holidays. There are also texts of prayers and rituals and catechetical texts. Every page contains two columns. The initials are decorated. The grammar and the vocabulary are more archaic than in the Gheg text from the 17th century. The text is very valuable from the viewpoint of the history of language. The vocabulary is quite rich. The archaic text is easily read due to the circumstance that it is mainly a translation of known texts, in particular the Bible. Most of the Gospels of Matthew, Luke and John were translated in the book. It also contains passages from the Psalms, the Book of Isaiah, the Book of Jeremiah, the Letters to the Corinthians, and many illustrations.

The orthography is peculiar. The Latin alphabet with some additional letters is used. The consequent character of orthography and grammar seems to indicate an earlier tradition of writing.

In Albanian, the book is known as Meshari (The Missal). All we know about the author is from the book's colophon written by Buzuku himself in Albanian.

A publishing house in Prishtina is named after Gjon Buzuki.
 
Ismail Kadare, geboren 1936 in der südalbanischen Stadt Gjirokastra. Er studierte in Tirana, dann am Moskauer Gorki-Institut. Bis 1990 lebte er in Tirana. Der literarische Durchbruch gelang ihm mit dem Roman "Der

General der toten Armee"( verfilmt mit Mastroiani und Piccoli ). Kadare hat für sein Werk zahlreiche Preise erhalten, seine Romane sind in über 30 Sprachen übersetzt und er gilt als der bekannteste lebende albanische Autor. Er lebt heute in Paris.
 
Ferid Murad (getragen September 14 , 1936 ) ist ein amerikanischer Arzt und ein Pharmakologe und ein Co-Sieger des Nobel preiss 1998 in der Physiologie oder in der Medizin . Er war in den Kalktünchen , in Indiana zu John Murad (getragenes Jabir Murat Ejupi), in einem albanischen Moslem und in Henrietta Bowman, ein amerikanischer Baptist geboren - obwohl er selbst später Episcopalian wurde . Er empfing sein MD und Pharmakologie PhD von der westlichen Reserveuniversität 1965. Er verband dann die Universität von Virginia , in der er Professor 1970 gebildet wurde, bevor er auf Stanford 1981 bewog.
Murads Schlüsselarbeit war, wenn sie, daß Nitroglyzerin und bezogene Drogen arbeiteten, indem sie Stickstoffoxid in den Körper freigaben, wenn das Gas irgendwie als ein signalisierendes Molekül dient, im Herzgefäß- System zeigte und $blutgefässe bildete, sich weiten. Die fehlenden Schritte im signalisierenden Prozeß wurden von Robert F. Furchgott und Louis J. Ignarro ausgefüllt, für das die drei den Nobelpreis 1998 teilten (und für, welches Murad und Furchgott den Preis Alberts Lasker für grundlegende medizinische Forschung 1996 empfing). Es gab etwas Kritik jedoch der Entscheidung des Nobelausschusses zum Zusprechen des Preiss nicht zum Salvador Moncada, das unabhängig die gleichen Resultate wie Ignarro erreicht hatte.

Eine Anwendung der Einheit für die steuernden $blutgefässe, die von Murad et al. entdeckt wurden, war in der Entwicklung der männlichen erectile Funktionsstörung- Droge Viagra .

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Mutter Teresa von Kalkutta ( August 27 1910 - September 5 1997 ) war ein Weltberühmter katholischer Nun und ein Gründer der Missionare von Nächstenliebe deren Arbeit unter den Armen von Kalkutta weit berichtet wurde.

Ihr wurde der Preis Templeton 1973 , der Nobel friedenspreis 1979 zugesprochen . Sie war beatified durch Papst John Paul II im Oktober 2003 , folglich kann sie gesegnetes Teresa von Catholics richtig genannt werden .
 
Wioe man hier gleichd en neid der kroarisch/siptarischen user raus sehen kann.:D:D:D :lol:

Denkt dran,wenn ihr das Licht anmacht,das ihr das ein Serben zu verdanken habt. 8)
 
STEFAN_DUSAN schrieb:
Wioe man hier gleichd en neid der kroarisch/siptarischen user raus sehen kann.:D:D:D :lol:

Denkt dran,wenn ihr das Licht anmacht,das ihr das ein Serben zu verdanken habt. 8)

Schon mal was von Thomas Addison gehoert? Vollidiot!!!
 
STEFAN_DUSAN schrieb:
Wioe man hier gleichd en neid der kroarisch/siptarischen user raus sehen kann.:D:D:D :lol:

Denkt dran,wenn ihr das Licht anmacht,das ihr das ein Serben zu verdanken habt. 8)

Neid ? Wir ehren den Sohn Kroatiens............................

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Leider haben wir damals in der Berufschule (Elektroinstallateur), gelernt und in einem Video gesehen das er aus Kroatien kommt.Selbstverständlich wurde ich anschließend gleich ausgelacht ,da meine Mitschüler und der Lehrer dachten das alle Kroaten so durchgeknallt waren und sind wie er damlas.
Er konnte zum Schluß seiner schaffenszeit wohl keinen Menschen näher als 1m kommen (phsychische Krankheit) und hatte sonst noch paar Macken.
Er war zwar ein großer Mathematiker und Erfinder aber wäre es mir damals lieber gewesen sie hätten erwähnt das er nur in Kroatien geboren wurde.Hätte mir viel Spott und Häme ersparen können.... :D
 
STEFAN_DUSAN schrieb:
Wioe man hier gleichd en neid der kroarisch/siptarischen user raus sehen kann.:D:D:D :lol:

Denkt dran,wenn ihr das Licht anmacht,das ihr das ein Serben zu verdanken habt. 8)

Ach Stefan lass euch von denen nicht provozieren , besonders nicht von diesen ALBANESI :evil: !
 
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