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Künstliche Intelligenz

Frei von Normen: KI-Freundinnen zum Selberbasteln
Nach vorgefertigten KI-Freundinnen erkennen Plattformen nun die Macht der User. Bei GPT Girlfriend kann man nicht nur das Aussehen, sondern auch den Charakter selbst festlegen

Die konservative, aber sehr attraktive Nachbarin. Die lüsterne Mitbewohnerin oder auch die dominante Dämonin. Gewisse Parallelen zwischen Porno-Websites und dem Auftreten so mancher boomender Girlfriend-KIs im Netz sind nicht ganz von der Hand zu weisen. Eine Limitation hatten viele bisherige Chatbot-Anwendungen wie Candy.ai allerdings: Die von der jeweiligen Herstellerfirma vorgefertigten und damit verfügbaren "Girlfriends" waren in ihrer Anzahl stark eingeschränkt und die Selbstbau-Variante primär auf das Aussehen und maximal eine auswählbare Grundeinstellung zum (Sex-)Leben limitiert.

 
Konferenz will Regeln für „Killerroboter“
Die Bemühungen um einen internationalen Dialog zur Beschränkung von autonomen Waffensystemen (AWS), auch „Killerroboter“ genannt, nehmen in Wien einen neuen Anlauf. Eine Konferenz in der Wiener Hofburg am 29. und 30. April soll nun Bewegung in die Thematik bringen. Am Sonntag fand eine Veranstaltung der Kampagne „Stop Killer Robots“ statt.

In der Hofburg kommen indes in den zwei Tagen Vertreterinnen und Vertreter von rund 130 Staaten zusammen, um die unterschiedlichen Positionen zu diskutieren und über eine Regulierung nachzudenken. Die Anmeldungen zu der Konferenz mit dem Titel „Humanity at the Crossroads: Autonomous Weapons Systems and the Challenge of Regulation“ kämen auch aus Zivilgesellschaft, Industrie und Wissenschaft. Man wolle bei der Konferenz zentrale Punkte für ein mögliches Regelwerk ansprechen, Input sammeln und Dynamik erzeugen, hieß es Mitte April im Vorfeld des hochrangigen Treffens aus Diplomatenkreisen.

 
Beschwerde von Datenschützern gegen OpenAI und ChatGPT
Die europäische Datenschutzorganisation noyb hat heute bei der heimischen Datenschutzbehörde zusammen mit einem betroffenen europäischen Bürger eine Datenschutzbeschwerde gegen den ChatGPT-Anbieter OpenAI wegen des Verstoßes gegen die Europäische Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) eingereicht.

Die vom heimischen Datenschutzaktivisten Max Schrems mitbegründete Organisation wirft OpenAI unter anderem vor, im Fall einer namentlich nicht genannten „Person des öffentlichen Lebens“ falsche Angabe zu persönlichen Daten zu machen, ohne die gesetzlich vorgeschriebene Möglichkeit einer Berichtigung oder Löschung einzuräumen.

Schrems hatte zuvor bereits den Facebook-Konzern Meta in zwei Klagen das Fürchten gelehrt und dabei zweimal vor dem Europäischen Gerichtshof wichtige Datenabkommen zwischen den USA und Europa gekippt.

Noyb: Verweigern Menschen Recht auf ihre Daten

 
KI-Waffensysteme: Konferenz fordert Regulierung
In Wien haben die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einer Konferenz zu Waffensystemen, die mit künstlicher Intelligenz (KI) betrieben werden, gestern ein internationales Regelwerk für deren Nutzung gefordert.

„Wir haben die Verantwortung, zu handeln und die Regeln zu erschaffen, die wir brauchen, um die Menschheit zu beschützen. Menschliche Kontrolle muss bei der Anwendung von Gewalt Vorrang haben“, hieß es in der Abschlusserklärung, die dem UNO-Generalsekretär übermittelt werden soll.

„Oppenheimer-Moment“
In Anspielung an den Chefentwickler der Atombombe, den US-Physiker Robert Oppenheimer, schrieben die Teilnehmer: „Das ist der ‚Oppenheimer-Moment‘ unserer Generation. Es droht die Gefahr, dass geopolitische Spannungen für einen wissenschaftlichen Durchbruch sorgen, der die Menschheit auf einen sehr gefährlichen Pfad führt.“

Außenminister Alexander Schallenberg (ÖVP) hatte bei der Eröffnung der zweitägigen Konferenz gesagt, es sei wichtig, die Waffen noch in der derzeitigen Entwicklungsphase zu regulieren. „Die Technologie entwickelt sich mit rasender Geschwindigkeit, die Politik ist hinten nach.“ Es gebe ein „kleines Fenster“ zum Handeln.

142 Staaten nahmen daran teil

 
Ich habe mich vor Kurzem entschlossen, mit genetischen Algorithmen und evolutionärem Programmieren herumzuexperimentieren. Wenn es schief geht, dann könnte es das Ende der Menschheit bedeuten. Da ich aber vermutlich schnell wieder die Lust dran verlieren werde, wird es wohl nicht so weit kommen.


 
Rätselraten über neues KI-Modell „gpt2-chatbot“
Ein neues KI-Modell namens „gpt2-chatbot“ sorgt derzeit für Aufsehen. Bisher ist unklar, wer das Modell entwickelte und von wem es online gestellt wurde. Eine Vermutung lautet, es könne sich um eine Chatbot-Version des fünf Jahre alten GPT-2-Modells von OpenAI handeln. Allerdings zeigt das Modell erstaunliche Fähigkeiten, die sogar die neueren Modelle GPT-3 und GPT-4 übertreffen.

Einige mutmaßen, dass es sich um einen geheimen Test von OpenAI für eine neue Version wie GPT-4.5 oder GPT-5 handelt. Andere spekulieren über eine Verbindung zum mysteriösen Q-Projekt von OpenAI. Eine Möglichkeit wäre auch, dass ein unabhängiger Entwickler das Modell von OpenAI aufgegriffen und weiterentwickelt hat.

Erstaunliche Fähigkeiten, aber auch Fehler
Nutzerinnen und Nutzer, die mit dem Modell interagiert haben, waren überrascht von seinen Fähigkeiten wie der Generierung von Computercode, dem Lösen von Rechenaufgaben und dem Ziehen logischer Schlüsse. Allerdings seien gelegentlich auch Halluzinationen und Fehler aufgetreten.

 
Wie man ein erfolgreiches KI-Model erschafft
Content-Produzenten erzeugen mithilfe Künstlicher Intelligenz attraktive Frauen, die Instagram erobern. Werden sie Models und Influencerinnen ablösen?

Sophia Klein kommt viel herum. In den vergangenen Monaten streifte die junge Deutsche durch Wälder und Wüsten, ging Ski fahren und rekelte sich auf einer Segelyacht. So präsentiert sich Klein auf Instagram, wo ihr knapp 11.000 Leute folgen. Die Studentin hat dabei konstant gute Laune und offenbar keine Geldnöte.

 
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