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Sammelthread: Israel/Nahost-Konflikt

Auf wessen Seite seid ihr (eher)???


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vor ein paar Jahren wäre Israel und die kriminelle Vereinigung um Netanjahu vermutlich unbehelligt und unbeschadet mit dem Verbrechen davon gekommen. Heute ist es sehr wahrscheinlich das die Ereignisse als Genozid eingestuft werden. Das wird schwerwiegende Folgen für Deutschland und deren moralische Berichterstattung haben, sowie für die USA und Europa.
Du kannst dir ein paar Schellen abholen kommen. Ruf mich einfach an!
 

nun ist es amtlich: politiker und andere menschen die israel verteidigen,unterstützen international per haftbefehl gesuchte kriegsverbrecher

Israelische MedienberichteNetanjahu soll Haftbefehl durch Strafgerichtshof befürchten​


 
Du kannst dir ein paar Schellen abholen kommen. Ruf mich einfach an!
Paprizio, ich muß dir schon wieder Hilfe geben.....................diese JABBELKÖPPE betteln doch ständig nach Schläge........und dann kommst du ihnen so....man Alter....laß sie schreien und sich quälen danach......bitte nicht so willfährig sein.........laß bloß die JUngs zu Hause, sonst laufen die vorher schon aus....die PLATZEN schon vor Geifer usw.........wenn du nur davon redest....
Die geilen sich an jeder Scheisse auf....das sieht man auch schon in diversen Scharmützeln mit IVO.

Ich würde sie vertrocknen lassen, diese Ringeldancer :)
 
@TuAF @Axer hey albanski Axl Foley! Auch für dich interessant. Bevor du hier noch weiter von Genozid schwafelst und du dich hier noch zum Experten für Genozidkunde einstellen lässt.

Historisch geht der juristische Begriff "Völkermord" auf den russisch-jüdischen Juristen Raphael Lemkin zurück. Entscheidend für die Begriffsprägung waren die Handlungen, die im Zusammenhang mit den Völkermorden, die von osmanischen Türken an den christlichen Minderheiten Kleinasiens begangen worden waren, damit in Ihrem Herkunftsland. Lemkin hatte bereits Anfang der Zwanziger Jahre damit angefangen, sich mit dem Thema Völkermord auseinanderzusetzen, als er noch Linguistik an der Universität Lemberg studierte. Auslöser war der Mord an dem ehemaligen türkischen Innenminister Talaat Pascha, der massgeblich für den Völkermord an den Armeniern und anderen christlichen Minderheiten in der heutigen Türkei verantwortlich gewesen war. Völkermord ist ein juristischer Begriff, der in Art. II des Internationalen Übereinkommens über die Verhütung und Bestrafung des Völkermordes definiert wird. Ich zitiere: «In dieser Konvention bedeutet Völkermord eine der folgenden Handlungen, die in der Absicht begangen wird, eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören: a) Tötung von Mitgliedern der Gruppe; b) Verursachung von schwerem körperlichem oder seelischem Schaden an Mitgliedern der Gruppe; c) vorsätzliche Auferlegung von Lebensbedingungen für die Gruppe, die geeignet sind, ihre körperliche Zerstörung ganz oder teilweise herbeizuführen; d) Verhängung von Massnahmen, die auf die Geburtenverhinderung innerhalb der Gruppe gerichtet sind; e) gewaltsame Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe.» Quelle: https://lex.weblaw.ch/lex.php?norm_id=0.311.11&source=ir&lex_id=9998Wie man oben sehen kann, gibt es mehrere Tatbestandsvarianten, um das Vorliegen eines Genozids zu bejahen. Sehr wesentlich ist dabei allerdings, dass die verschiedenen Handlungen, die einen Völkermord darstellen könnten, in der Absicht begangen werden müssen, um eine nationale, ethnische, rassische oder religiöse Gruppe als solche ganz oder teilweise zu zerstören. Die Absicht, ein Volk ganz oder teilweise zu zerstören, ist damit die Grundvoraussetzung. Fehlt es an dieser Zerstörungsabsicht, liegt kein Völkermord vor. Mit anderen Worten reicht die oben aufgeführte «Tötung von Mitgliedern einer Gruppe» allein nicht aus, um das Vorliegen eines Völkermordes zu bejahen. Wie man aus dem Konventionstext entnehmen kann, geht es dabei auch nicht um eine konkrete Zahl. Eine solche ist in der Konvention nicht einmal aufgeführt. Das bedeutet: Selbst wenn sehr viele Menschen beispielsweise aufgrund eines Konflikts umkommen, muss nicht unbedingt ein Völkermord vorliegen, wohingegen das Töten einer wesentlich kleineren Zahl von Menschen durchaus Völkermord sein kann, wenn die erwähnte Zerstörungsabsicht gegeben ist. Die letzte Tatbestandsvariante (Überführung von Kindern der Gruppe in eine andere Gruppe) zeigt zudem, dass ein Völkermord sogar dann vorliegen kann, wenn überhaupt niemand getötet wird! Diese Tatbestandsvariante zeigt zudem einmal mehr die historische Wurzeln des Völkermordbegriffs. Unzählige armenische Kinder waren seinerzeit in türkische Familien abgegeben worden, um nebst durch Morde auch durch die Überführung von Kindern einen Völkermord an den Armeniern zu begehen.Mit anderen Worten bedeutet Völkermord nicht automatisch «viele Tote». Diese erforderliche Zerstörungsabsicht ist bei den Handlungen der israelischen Armee im Rahmen ihrer Offensive im Gaza nicht einmal erkennbar. Die Absicht der israelischen Armee ist die Zerschlagung der #Hamas und die Befreiung der Geiseln und nicht die teilweise oder ganze Zerstörung der Bevölkerung von Gaza. Natürlich sterben bei dieser Offensive auch unbeteiligte Menschen wie in jedem Krieg. Das ist allerdings noch lange kein Völkermord, selbst wenn die von der Hamas angegebenen Opferzahlen stimmen würden, weil die Absicht Israels nicht auf die Zerstörung der dort ansässigen Bevölkerung ausgerichtet ist. Ganz anders sieht es aus beim Pogrom vom 7. Oktober 2023. Die entsprechenden Tathandlungen erfolgten ganz klar mit der Absicht, zumindest einen Teil der israelischen Bevölkerung zu zerstören. Diese Genozidabsicht ist auch der Hamas-Charta zu entnehmen. Ich zitiere aus Art. 7 der Hamas Charta: "Auch wenn die Verbindungen weit voneinander entfernt waren und die Hindernisse, die von den Lakaien des Zionismus den Kämpfern in den Weg gelegt wurden, die Fortsetzung des Kampfes behinderten, strebt die islamische Widerstandsbewegung nach der Verwirklichung des Versprechens Allahs, egal wie lange es dauern sollte. Der Prophet, Allah segne ihn und schenke ihm Heil, hat gesagt: "Der Tag des Gerichts wird erst kommen, wenn die Moslems gegen die Juden kämpfen (die Juden töten) und der Jude sich hinter Steinen und Bäumen verstecken wird. Dann wird der Jude sich hinter Steinen und Bäumen verstecken. Die Steine und Bäume werden sagen: O Moslems, o Abdulla, hinter mir ist ein Jude, kommt und tötet ihn. Nur der Gharkad-Baum (offensichtlich eine bestimmte Art von Baum) würde das nicht tun, weil er einer der Bäume der Juden ist." (Überliefert von al-Bukhari und Moslem)."" Siehe: https://avalon.law.yale.edu/20th_century/hamas.aspDie Zerstörungsabsicht, die für den Völkermord gegeben sein muss, ist – wie zu sehen – bereits aus dem Gründungsdokument der #Hamas zu entnehmen. Wie man aus dieser Bestimmung entnehmen kann, verfolgt die Hamas damit nicht «nur» die Absicht, sämtliche Bürger Israels zu ermorden, sondern alle Juden weltweit.Wenn Sie sich wirklich für Völkermorde interessieren, sollten Sie vielleicht mal vor Ihrer eigenen türkischen Türe wischen!
Meine kleine bulgarische Maus. Hab dir doch gesagt, wenn die Shrooms kicken, einfach eine Banane essen und chillen. Das geht wieder vorbei.
So einen Text von dir lese ich mir nicht durch. Ich weiß sowieso, was dort drin steht.
Nochmal für dich Trottel: Nein ich befürworte die Hamas nicht.

Achja hör auf mich mit so Lappen gleichzeitig zu verlinken.
 

nun ist es amtlich: politiker und andere menschen die israel verteidigen,unterstützen international per haftbefehl gesuchte kriegsverbrecher

Israelische MedienberichteNetanjahu soll Haftbefehl durch Strafgerichtshof befürchten​


Jetzt weißt du was deinem Terrorpaten Erdogan blühen wird
Netanjahu befürchtet IStGH-Haftbefehl
Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu befürchtet Medienberichten zufolge, der Internationale Strafgerichtshof (IStGH) in Den Haag könnte Haftbefehle gegen ihn und andere Mitglieder der israelischen Regierung erlassen. Die Knesset gehe davon aus, dass neben Netanjahu Verteidigungsminister Joav Galant und Generalstabschef Herzi Halevi betroffen sein könnten, berichteten israelische Medien am Sonntag.

Der IStGH ermittelt bereits seit 2021 gegen die radikalislamische Hamas und Israel wegen mutmaßlicher Kriegsverbrechen im Gazastreifen. Auch zu Gewalt israelischer Siedler im Westjordanland laufen Untersuchungen. Netanjahu sei wegen möglicher Festnahmen, die eine dramatische Verschlechterung des internationalen Ansehens Israels bedeuten würden, äußerst besorgt, hieß es in den Berichten.

Netanjahu schrieb am Freitag auf X (Twitter), Israel werde unter seiner Führung „niemals irgendeinen Versuch des Strafgerichtshofs akzeptieren, sein inhärentes Recht auf Selbstverteidigung zu untergraben“. Der Regierungschef schrieb zudem: „Die Drohung, Soldaten und Repräsentanten der einzigen Demokratie im Nahen Osten und des einzigen jüdischen Staates der Welt zu fassen, ist empörend.“ Israel werde „den gerechten Krieg gegen Terroristen, die auf Völkermord aus sind, bis zum Sieg fortsetzen“.

IStGH-Staaten wären zu Festnahmen verpflichtet
Eine solche Entscheidung des IStGH würde zwar nicht Israels Vorgehen beeinflussen, wäre aber „ein gefährlicher Präzedenzfall, der die Soldaten und Repräsentanten aller Demokratien bedroht, die gegen brutalen Terrorismus und rücksichtslose Aggression kämpfen“, schrieb Netanjahu weiter.

 
Biden fordert mehr Hilfslieferungen für Gaza
Vor erneuten Krisengesprächen über den Gaza-Krieg hat US-Präsident Joe Biden den Ausbau der humanitären Hilfe in dem abgeriegelten Küstenstreifen gefordert. In einem Telefonat mit dem israelischen Ministerpräsidenten Benjamin Netanjahu habe Biden betont, dass die jüngsten Fortschritte bei den Hilfslieferungen in voller Abstimmung mit den humanitären Organisationen fortgesetzt und verstärkt werden müssten, teilte das Weiße Haus gestern mit. Biden habe unter anderem auf die Vorbereitungen für die Öffnung neuer Grenzübergänge im Norden Israels ab dieser Woche verwiesen.

Neue diplomatische Anläufe
Israel steht international massiv unter Druck, mehr Hilfslieferungen in das abgeriegelte Gebiet am Mittelmeer zu lassen, in dem das israelische Militär seit Oktober gegen die islamistische Hamas kämpft. Jüngst hatte das Land Grenzübergänge für Hilfslieferungen geöffnet. Die Vereinten Nationen haben zuletzt eine Zunahme der ankommenden Lastwagen bestätigt, fordern von Israel aber weitere Schritte, um mehr Hilfslieferungen zu ermöglichen.

 
Positive Signale der Hamas zu Waffenruhevorschlag
Ein ranghoher Hamas-Vertreter hat sich grundsätzlich positiv zum jüngsten Vorschlag Israels für eine Waffenruhe im Gazastreifen und die Freilassung von Geiseln geäußert. „Die Atmosphäre ist positiv, es sei denn, es gibt neue israelische Hindernisse“, sagte er gestern der Nachrichtenagentur AFP. Es seien vonseiten der Hamas „keine größeren Probleme“ bezüglich des von Israel und Ägypten vorgelegten Textes feststellt worden.

Eine Delegation der radikalislamischen Terrororganisation will heute bei einem Treffen mit Mitarbeitern des ägyptischen Geheimdienstes ihre Antwort auf den jüngsten Vorschlag für eine Waffenruhe und die Freilassung von Hamas-Geiseln übermitteln. Die Verhandlungen über eine Feuerpause und die Freilassung von Hamas-Geiseln laufen bereits seit Monaten.

Im Rahmen der bisher einzigen von den USA, Katar und Ägypten vermittelten Einigung zwischen Israel und der Hamas waren Ende November während einer einwöchigen Feuerpause rund hundert Geiseln im Austausch gegen palästinensische Häftlinge freigekommen. Der Gazakrieg war durch den brutalen Terrorangriff der Hamas auf Israel vom 7. Oktober ausgelöst worden. Israel geht seitdem massiv militärisch im Gazastreifen vor, erklärtes Ziel ist die Zerstörung der Hamas.

 

Netanyahu zittert vor drohendem internationalen Haftbefehl​

Israel steht wegen seines Vorgehens im Gazastreifen international zunehmend in der Kritik. Nun könnten Berichten zufolge sogar mehrere Haftbefehle gegen hohe Politiker drohen.


Das wäre erst mal der Anfang, danach sollte man die ganze Israel Politik, angefangen bei 1947 diskutiert und überdacht werden.
 

Netanyahu zittert vor drohendem internationalen Haftbefehl​

Israel steht wegen seines Vorgehens im Gazastreifen international zunehmend in der Kritik. Nun könnten Berichten zufolge sogar mehrere Haftbefehle gegen hohe Politiker drohen.


Das wäre erst mal der Anfang, danach sollte man die ganze Israel Politik, angefangen bei 1947 diskutiert und überdacht werden.
Danke Albo! Das sind Ausgezeichnete Neuigkeiten!
Zwar habe ich kein Hoffnung das man hier im Westen vernünftiger wird aber ein Anfang wurde schonmal getan! :lol:
 
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