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Die AfD als Retterin des Abendlandes?

Thüringen: Kurz nach Wahlsieg in Sonneberg zeigt die AfD ihr wahres Gesicht
Wahlbeben in Thüringen: Die AfD stellt erstmals einen Landrat. In Sonneberg erlebten zwei Journalistinnen daraufin krasse Szenen.

Die AfD und die freie Presse – das passt nicht zusammen. Siegestrunken zeigt die AfD-Basis in Sonneberg (Thüringen) nach dem Sieg bei der Landratswahl ihr wahres Gesicht.

Eine Journalistin berichtet auf Twitter, was sie am Sonntagabend erlebt hat. Auch eine weitere Reporterin schildert heftige Zustände.

Thüringen: Journalistin fühlt sich „unwohl“ auf AfD-Party in Sonneberg
„Wer auf der Wahlparty bleibt, merkt wie die Partei tickt“, schreibt Reporterin Marie Busse auf Twitter über ihre Eindrücke aus Sonneberg. Sie schreibt unter anderem für die „Neue Osnabrücker Zeitung“. Busse berichtet von einer agressiven Stimmung vor Ort: „Ich wurde gefilmt, beim Verlassen des Geländes bedrängt. Ich sollte erklären, ob ich ‚richtig‘ berichte. Habe mich selten so unwohl gefühlt.“

 
„Viel Wirres, Irres und Gefährliches“ – Schwere Vorwürfe gegen AfD-Kandidaten in Sachsen
Mehrere aussichtsreiche Kandidaten der AfD für die sächsische Landtagswahl im September sind mit schweren Vorwürfen konfrontiert, zeigt eine WELT AM SONNTAG-Recherche. Ein Experte sagt: Bei zahlreichen Kandidaten des Landesverbandes handle es sich um überzeugte Rechtsextremisten.
Die AfD steht in Sachsen momentan auf Platz eins der Umfragen für die Landtagswahl am 1. September – und könnte mit so vielen Abgeordneten in das Parlament ziehen wie nie zuvor. Nun sind mehrere aussichtsreiche Kandidaten mit schweren Vorwürfen konfrontiert.

Eine Recherche von WELT AM SONNTAG deckt etwa auf, dass der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Jörg Dornau seit 2020 Eigentümer und seit 2023 Geschäftsleiter eines großen Agrarbetriebs in Belarus ist – und dies nicht dem Landtagspräsidenten mitgeteilt hat, obwohl er dazu gesetzlich verpflichtet ist. Gleichzeitig ergreift er im Landtag Partei für die Diktatur von Alexander Lukaschenko.

Die Recherche legt zudem offen, dass der Landtagsabgeordnete und Polizist Lars Kuppi 2018 wegen Beleidigung verurteilt wurde. Laut Urteil hat Kuppi über einen Kollegen – den neuen Partner seiner vorherigen Lebensgefährtin – gesagt: „Das wird das Schwein nicht überleben.“ Einer der Zeugen berichtete im Prozess auch, dass Kuppi den Nebenbuhler „auf offener Straße niedergeschlagen“ habe. Es folgten disziplinarische Konsequenzen. Außerdem schloss die Deutsche Polizeigewerkschaft, dessen Vize-Chef im sächsischen Landesverband Kuppi zuvor war, ihn wegen eines öffentlichen Auftritts mit einem bundesweit bekannten Neonazi aus dem Verband aus. Dornau und Kuppi ließen Anfragen unbeantwortet.

 
Propaganda (geht zwar auch um Wagenknecht, aber passt)
„Chinas nützliche Idioten“: Warum Alice Weidel und Sahra Wagenknecht in Peking gefeiert werden
Bei außenpolitisch interessierten Chinesen ist AfD-Chefin Weidel ein Star. Auch Wagenknechts neue Partei fügt sich in die Staatspropaganda ein.
Die Frage ist so klar wie abwegig: „Wird Alice Weidel in Zukunft ein starker Herausforderer für Olaf Scholz sein?“, fragt das chinesische Onlinemedium „Shanghai Observer“ im Oktober 2023. „Ich hoffe, sie kann die nächste Bundeskanzlerin werden“, meint ein Nutzer auf der reichweitenstarken Onlineplattform Weibo. „Es ist nicht schwer zu erkennen, dass Weidel ein tiefes Verständnis der chinesischen Wirtschaft hat“, jubelt ein chinesischer Wissenschaftler im Netz. „Weidel, ein aufsteigender Stern in der deutschen Politik“, schreibt er.

In chinesischen Medien wird Alice Weidel, Fraktions- und Parteivorsitzende der AfD, gefeiert. Die 45 Jahre alte Politikerin ist für viele Chinesen die Stimme und das Gesicht der deutschen Politik. Dass ihre Partei in Teilen rechtsextrem ist und keine konkreten Aussichten auf einen Koalitionspartner hat, spielt dabei keine Rolle.

„Ihre Ansichten sind sehr pragmatisch und nicht durch ideologische und politische Korrektheit verzerrt“, schreibt ein Nutzer auf Weibo. Und ein anderer ist sich sicher: „In den westlichen Ländern gibt es zu wenige politische Parteien, die China so nüchtern, korrekt und normal wahrnehmen.“


 
Recherche zu Sachsen-Politikern: Dubiose Machenschaften der AfD-Kandidaten: „Beschleunigt Selbst-Abschaffung Deutschlands“
Im Herbst wählt Sachsen einen neuen Landtag. Die in Umfragen starke und in Sachsen „gesichert rechtsextremistische“ AfD zieht dabei mit dubiosen Kandidaten ins Rennen. Darunter: Drohungen, Nazi-Parolen und Verbindungen nach Belarus.

Am 1. September wählen Thüringen und Sachsen einen neuen Landtag. In den jüngsten Umfragen führt die AfD in Sachsen mit 34 Prozent. In einer Recherche hat die „Welt am Sonntag“ die dubiosen Machenschaften mehrerer Landtagskandidaten der AfD in Sachsen aufgedeckt.

AfD-Landtagsabgeordneter soll Kollegen bedroht haben: „Wird das nicht überleben“
Der sächsische AfD-Landtagsabgeordnete Jörg Dornau soll laut der Recherche seit 2020 Eigentümer und seit 2023 auch Geschäftsleiter eines Agrarbetriebes in Belarus sein. Dies soll Dornau dem Landtagspräsidenten in Sachsen nicht mitgeteilt haben, obwohl er dazu gesetzlich verpflichtet sei.

Lars Kuppi, Landtagsabgeordneter und Polizist, ist laut der Recherche 2018 wegen Beleidigung verurteilt worden. Er soll laut dem Urteil über einen Kollegen Folgendes gesagt haben: „Das wird das Schwein nicht überleben.“ Der Kollege soll der neue Partner von Kuppis Ex-Lebensgefährtin sein. Für Kuppi gab es demnach disziplinarische Konsequenzen. Im Juni 2020 trennte sich die Deutsche Polizeigewerkschaft Sachsen von Kuppi, ihrem früheren Landesvize, wie der „Spiegel“ damals berichtete. Die Gewerkschaft distanzierte sich „klar von rechtsgerichteten Positionen“. Grund war ein geplanter Auftritt des AfD-Landtagsabgeordneten zusammen mit Andreas Kalbitz – ein rechtsextremer Politiker, der wegen seiner Neonazi-Vergangenheit aus der AfD geflogen war.

 
Thüringen: Hitlergrüße und Reichsflaggen – Gastronom packt über Leben in AfD-Hochburg aus!
Ein Gastronom aus Thüringen schildert seinen neuen Alltag in der AfD-Hochburg Sonneberg. Seine Aussagen sind heftig.

Thüringen: Gastronom schildert AfD-Alltag
„Ezra“ hat am Mittwoch (10. April) in Erfurt ihre Jahresstatistik veröffentlicht. Dabei meldete sich auch ein Gastronom aus der thüringischen AfD-Hochburg Sonneberg zu Wort, der zur Veranstaltung eingeladen war. Dieser hat die Stimmung vor Ort nach der Wahl des AfD-Politikers Robert Sesselmann zum Landrat beschrieben, wie „Ezra“-Projektkoordinator Franz Zobel zu Thüringen24 sagte.

 
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Ich gönn es dir liebe Neli. neben der besten sympathischten Kanzlerin aller Zeiten zu stehen 💙💙💙
 
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Isch fei echt so Enxhi. ich u viele andere nenne sie Störenfriede u Messerstecher
 
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